Tickerfactory

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Mittwoch, März 21, 2007

18.3.2007

Wieder einmal zu früh standen wir um 7 Uhr , respektive 6 Uhr 20, auf. Das von Best western offerierte gratis Frühstück wurde von mir natürlich gleich mal genutt und ich war positiv überrascht. Nach einem Glas Orangensaft und Kornflakes ging es dann schon langsam ans zusammenpacken. Der Wetterbericht gestern meinte noch, daß es so um die 12 Grad bekommen soll und so bereiteten wir uns auf diese Temperaturen vor. Als wir dann aber die Bikes fertig machten, wurde uns aber schnell warm, da die Sonne scheinte. Ich beschloss den Sweater auszuziehen damit ich beim fahren nicht ganz so schwitze. Vor dem ganzen packen wurde im Internet noch schnell geschaut wo der nächste Walmar ist, da unsere Kleidervorräte schon langsam zu ende gehen.
Kurz vor New Orleans soll ein Supercenter sein, und so machten wir uns schon langsam auf den Weg. Nach einer Stunde wollten wir auf einer Restarea eine Pause machen, und so fuhren wir mal auf den Highway auf. Die ersten paar Meilen waren noch sehr Mückenverseucht, aber das legte sich zum Glück relativ schnell.
Irgendwann überholten wir mal ein paar Biker aber das wars dann auch schon mit der Action. Bei Slidell wurde dann die Ausfahrt zum Walmart verpasst, da natürlich wie auf Amerikanischen Strassen üblich nichts angeschrieben steht. Also hiess es für uns bis zur nächsten Ausfahrt weiter und umdrehen. Im Walmart selber waren wir relativ schnell fertig mit einkaufen und an der Kassa natürlich wieder mal die Frage vom EInsackler, wer wir sind, und was wir da überhaupt machen.
Generell haben wir die vermutung das die Amerikaner mit Motorradfahreren relativ wenig anfangen können. Überall werden wir angeschaut als ob wir von einem anderen Planeten kommen.

Die restliche Fahrt nach New Orleans war sehr trostlos. Man fährt noch meilenweit an Ruinen und Schutt vorbei.
In der Innenstadt erkennt man noch deutlich, daß hier fast keine Menschen wohnen, da die 4 spurigen Strassen fast autoleer sind.
Man sieht jedoch viel Polizei und Army die Gegend vor Plünderern und ähnlichem schützen.
Das Hilton war schnell gefunden und der Valet-Einparkwachler staaunte noch kurz über unsere Maschinen.
Wieder einmal bemerkten wir beim Einchecken, dass uns die Leute irgendwie komisch anschauen, wenn wir mit voller Motorradkluft im Foyer des Hilton stehen. (Mit unzähligen Leichen auf der Kleidung). Wir fassten ein Zimmer im 12. Stock aus, welches schnell besiedelt wurde.
Nach kurzer Pause + Dusche gingen wir zum Riverwalk wo ein Einkaufszentrum auf Kunden hofft. Unter anderem entdeckten wir ein Geschäft wo im Hinteren Teil auch eine kleine Imbissstation aufgebaut ist.
Wir waren uns jedoch nicht sicher, ob es das richtige ist, und so gingen wir erstmal weiter. Im Foodcourt schaute uns aber auch ncihts an und so gingen wir wieder zurück.
Dort setzten wir uns erstmal und warteten auf einen Kellner. Nachdem wir 2 Bier geordert hatten, fragte er uns noch ob wir das lokale "Big Easy"-Bier testen wollen. Natürlich wollten wir und bekamen ein äussert süffiges Bier vor die Nase gestellt.
Man merkt das Neworleans bekannt ist, als das Big Easy, da der Kellner ungefähr 15 Minuten brauchte, um unsere Bestellung aufzunehmen. Wir beide bestellten Jambalaya und bekamen das leckerste Essen welches wir bis jetzt gegessen haben auf dieser Reise. Als Nachspeise empfahl uns die Kellnerin das Praline Parfeit. Im Nachhinein stellte es sich als Vanilleeis mit Karamell/Honigsauce und Hasselnüssen heraus...... Ein Gedicht....
So war es für uns nicht schwer, da ein großzugügiges Trinkgeld zu geben.

Gut gelaunt durch das fabelhafte Essen schlenderten wir zurück ins Hotel, wo wir uns für kurze Zeit an den Pool legten. Da jedoch der Wind mehr als Stark zu blasen begonnen hat, liessen wir von der Idee wieder schnell ab und besuchten statt dessen das French Quarter.
Hier beeindruckten die Häuser durch deren Baustil, jedoch blieb die Stimmung irgendwie zurück. Zwar tummeln sich auf dieser Strasse extrem viele Menschen, aber der Altersdurchschnitt ist halt im vergleich zu uns jenseits von gut und böse.

Am Abend versuchten wir unser Essensglück im Hardrock-hotel, wo jeder von uns 2 Coronas zum Essen tranken. Das Essen selber war auch extremst lecker und so gesättigt verschlug es uns wieder zurück in die angebliche Fortehmeile Bourbonstreet.
Recht Stimmung kam nicht auf, und wir hofften später dass (es war erst 21 Uhr) die Stimmung besser wurde. Zu diesem Zweck wieder zurück ins Hotel und gewartet.
Natürlcih schliefen wir dabei ein und um 11 Uhr überlegten wir ob es sich überhaupt noch auszahlte wieder zurückzugehen. Wir kamen zum Ergebnis, daß wir es nie wissen, wenn wir es nicht probieren und so ging es die gewohnte trecke zurück. Leider änderte sich die Stimmung nicht so wie wir wollten und nach einem Bier zogen wir ein bisschen enttäuscht ab.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

i glaub die müssen mal die druckcombo einladen !!:)